Neue Wege in neuem Land – eine Visionssuche
Im Zentrum der Übergangsforschung steht die Frage, welche Optionen jungen Erwachsenen offen stehen. Zunehmend verlängerte Übergänge gewinnen an Bedeutung. Die Übergänge in Arbeit umfassen nicht nur institutionelle Strukturen, sondern auch das soziale Feld zwischen allen am Übergang Beteiligten.
Es gilt, verschiedene Schwellen zu meistern. Es geht nicht nur um Vermittlung in das Arbeitssystem, sondern insbesondere um Hilfe zur Lebensbewältigung in einer multioptionalen Gesellschaft.
Hier setzt dieses Seminar an, das eine Visionsreise und einen symbolischen Orientierungslauf anbietet. Die Teilnehmer sind aufgefordert, ein Bewusstsein für eine realistische Selbstwahrnehmung ihrer persönlichen Übergangssituationen zu entwickeln. Mit dem Blick auf gelingende Übergangsbewältigung sollen soziale und emotionale Kompetenzen erkannt und ausgebaut werden, damit Selbstwertgefühl, Eigenmotivation bzw. Aktivierungspotential steigen.
Ressourcenorientiert werden eigene Umgangsweisen mit Lebensübergängen, insbesondere den Übergang in das Arbeitsleben, bewusst gemacht Eigenverantwortung gestärkt und Perspektiven erweitert.